Am heutigen Freitag erreichte gegen 18:00 Uhr die Leitstelle die Information über ein nahendes Unwetter. Aufgrund der Einstufung wurden sofort die sogenannten Technischen Einsatzleitungen in vier Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr in Betrieb genommen. Diese vier Einsatzleitungen unterstützen die Haupteinsatzzentrale bei der Koordinierung der Einsätze bei einer Flächenlage (Einsätze die sich womöglich über das gesamte Stadtgebiet erstreckt). Insgesamt wurden im Zusammenhang mit der Unwetterlage 19 Einsatzstellen im Stadtgebiet durch die Freiwillige Feuerwehr abgearbeitet.
Schon kurz vor der Unwetterlage war ein Einsatz mit der Polizei auf der Autobahn abzuarbeiten der sich bis in die Nachtstunden entwickelte. Im gesamten Stadtgebiet wurden auch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Berufsfeuerwehr bereitgehalten um sonstige Einsätze abzuwickeln. Dies war heute auch notwendig, da in der Unwetterlage ein Zimmerbrand das Eingreifen der Feuerwehr erforderte. Die Freiwillige Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr gemeinsam bewältigten den Einsatz bei dem eine Person durch Rauchgase derart geschädigt wurde, dass ein Transport in ein Krankenhaus notwendig wurde. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person von Feuerwehrleuten erstversorgt. Der Brand war schnell gelöscht und es kamen keine weiteren Personen zu Schaden.
Aber damit nicht genug die Brandmeldeanlage im SaarCenter verlangte ebenso das Eingreifen der Feuerwehr, hier konnte die Feuerwehr vor Ort feststellen, dass es durch einen technischen Defekt zur Auslösung kam. Die Einsatzstelle konnte somit zügig abgearbeitet werden.
Ein ausgelöster Rauchmelder in einer leerstehenden Wohnung wurde ebenfalls abgearbeitet. Hier konnte vor Ort ebenfalls festgestellt werden, dass der Melder aufgrund eines technischen Fehlers auslöste und somit weitere Mitbewohner durch den Alarmton alarmierte.