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Unsere Räumdienste im Saarland stehen bereit – Der Winter kann kommen!

  • 18. November 2021

Saar-Räumdienste sind gut auf den Winter vorbereitet

Für die beginnende Winterperiode ist der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) gut gerüstet. Die tapferen ‚Alltagshelden‘ sorgen dafür, dass unsere Straßen auch bei heftigem Schneetreiben weitestgehend befahrbar bleiben.

Dies im Winter bei Schnee und Eisglätte zu gewährleisten, ist eine der Aufgaben des Landesbetriebs für Straßenbau. Wenn es also nach den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim LfS geht, dann könnte der Winter kommen, denn sie sind sehr gut darauf vorbereitet. Die Salzlager sind voll, die Fahrzeuge sind montiert und die Mitarbeiter in die anstehenden Winterdienstaufgaben eingewiesen.

Der Herausforderung „Winterdienst“ stellen sich beim LfS im kommenden Winter rund 192 Mit- arbeiter/innen der Straßenmeistereien Sulzbach, Merzig, Rohrbach und St. Wendel sowie der Zentralmeisterei Lebach und der Zentralwerkstatt Theley. Sie nehmen auf rund 295 Kilometern Bundesstraßen und 1.433 Kilometern Landstraßen mit ihren 12 winterdiensttauglichen Fahr- zeugen den Kampf gegen Schnee und Eis auf. Zur Unterstützung können sie dabei auf 27 Fahr- zeuge privater Unternehmen zurückgreifen. In 17 Streuguthallen und 17 Soletankstellen, die über das ganze Land verteilt sind, lagern bis zu 9.500 Tonnen Streusalz und rund 1,1 Millionen Liter Salzlösung.

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Früherkennunssystem im Saarland steht

Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, dass es bei starkem Schneefall oder plötzlicher Glätte zu Verkehrsbehinderungen kommt. Die Früherkennung der Wetterentwicklung spielt da- her eine große Rolle. Entscheidungshilfen, ob ein Streueinsatz erfolgt oder nicht, sind die seit 1993 vom Deutschen Wetterdienst im Zuge des Straßenzustands- und Wetterinformationssys- tems (SWIS) übermittelten Wetterdaten. SWIS informiert die Meistereien permanent über die Straßenzustände und Wetterprognosen der kommenden 24 Stunden (Kurzzeitprognose) und der kommenden 10 Tage (Langzeitprognose). Die stundengenaue Vorhersage macht einen vor- beugenden Streueinsatz möglich.

Einen wesentlichen Beitrag zur potenziellen Früherkennung der winterlichen Straßenzustände bilden die auf den saarländischen Autobahnen, Bundes- und Landstraßen an exponierten Stel- len installierten 39 Messstellen der Glatteisfrühwarnanlage. Hiervon stehen 23 Stück an Auto- bahnen, 8 Stück an Bundesstraßen und 8 Stück an Landstraßen. Die in die Fahrbahnen einge- lassenen Sensoren registrieren die aktuelle Lufttemperatur und die Temperatur der Fahrbahn- decke. Niederschläge werden unterschieden nach Regen, Schnee oder Eisregen. Die in die Meis- tereien übertragenen Daten sind eine wertvolle Grundlage für die Entscheidung des für den Win- terdienst verantwortlichen Mitarbeiters, einen Streueinsatz anzuordnen. Neben allen techni- schen Hilfsmitteln bleibt jedoch die eigene Beobachtung des Wettergeschehens durch nächtli- che Kontrollfahrten unerlässlich.