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Schockierende Studie: Saarbrücken ist Amphetamin-Hauptstadt Deutschlands!

  • 24. März 2023

Saarbrücken – Die Abwasseranalyse der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen hat die schockierende Wahrheit ans Licht gebracht: Die Saarbrücker sind die größten Konsumenten von Amphetaminen in Deutschland. Laut den Wissenschaftlern werden in keiner anderen Stadt Deutschlands so viele Amphetamine konsumiert wie in Saarbrücken. Die Studie untersuchte Rückstände verschiedener Drogen in 104 Städten in 21 europäischen Ländern, darunter auch Kokain und Cannabis. Das Ergebnis ist ernüchternd: Saarbrücken bleibt wie bei der letzten offiziellen Untersuchung in Deutschland der Spitzenreiter im Amphetaminkonsum, noch vor Dülmen und Dortmund in Nordrhein-Westfalen. Im Schnitt konsumieren täglich 1000 Saarbrücker 360 Milligramm Amphetamin, verglichen mit Dülmen, wo nur 264 Milligramm pro Tag konsumiert werden.

Schon 2020 lag Saarbrücken mit 288 Milligramm pro 1000 Einwohner täglich an der Negativ-Spitze und auch im europäischen Vergleich sind die Saarbrücker bedauerlicherweise ganz vorne mit dabei. Mit 360 Milligramm liegt Saarbrücken auf dem vierten Platz hinter den schwedischen Städten Gävle (873 Milligramm) und Sandviken (696 Milligramm) sowie dem belgischen Stadtbereich Antwerpen Süd (525 Milligramm).

Amphetamin ist eine synthetisch hergestellte Droge, deren Konsum zu Angstzuständen, Depressionen und Kreislaufproblemen führen kann. Jedoch greifen die Saarbrücker nicht nur bei Amphetamin, sondern auch bei anderen Drogen öfter zu als in anderen deutschen Städten. Im Kokainkonsum belegt Saarbrücken den fünften Platz mit 195,6 Milligramm je 1000 Einwohner, verglichen mit Spitzenreiter Berlin, wo 541,3 Milligramm konsumiert werden. Im Jahr 2021 lag die Zahl in Saarbrücken noch höher bei 207,6 Milligramm je 1000 Bürger. Auch bei der Droge Ecstasy steht Saarbrücken nach Berlin an zweiter Stelle. In Saarbrücken wurden 16 Milligramm je 1000 Einwohner nachgewiesen, während in Berlin 47,5 Milligramm konsumiert wurden.

Die Wissenschaftler analysieren bei diesem Messverfahren die Drogenrückstände im Abwasser und berechnen, wie hoch der Konsum je 1000 Einwohner ist. Diese Ergebnisse sind besorgniserregend und zeigen, dass Drogenkonsum in Saarbrücken ein großes Problem darstellt. Es ist wichtig, dass die Stadt und ihre Bewohner Maßnahmen ergreifen, um den Drogenkonsum zu reduzieren und den Betroffenen Hilfe zu bieten.

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