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FCS gegen Braunschweig: Mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause

  • 30. September 2021

Vor der Länderspielpause steht noch einmal ein echter Höhepunkt an. Am 11. Spieltag der Drittliga-Saison 2021/2022 trifft der 1. FC Saarbrücken zu Hause auf den Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig. Der Anpfiff erfolgt am Freitagabend um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion. Zu dieser Partie sind 10.500 Zuschauer zugelassen, bis zum Mittag waren rund 9.100 Tickets verkauft.

„Braunschweig ist für mich ein deutlich klarerer Aufstiegsfavorit. Sie haben viele Spieler mit ordentlich Zweitligaerfahrung, sind eine männliche Mannschaft, die das Spiel darüber kontrollieren kann, aber auch Kreativität auf den Platz bringt. Wenn ich die Einzelfaktoren beurteile, ist ihre größte Stärke die körperliche Kontrolle. Sie können auch mit wenigen Möglichkeiten Dominanz ausstrahlen und im richtigen Moment zuschlagen“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, der von seinem Team Konzentration über 90 Minuten verlangte: „Wir dürfen uns, anders als gegen Türkgücü, nicht viele Fehler erlauben, um ein positives Ergebnis zu liefern. Wenn Braunschweig in Führung geht, wissen sie genau, wie sie spielen müssen, um zu gewinnen. Man kann sie mit Osnabrück vergleichen. Sie wussten auch in jeder Sekunde, was sie zu tun haben.“

Für den FCS sei es wichtig, mit einem guten Gefühl in die zweiwöchige Pause zu gehen: „Aus der ersten Saisonphase müssen wir mitnehmen, dass wir eine stabile, geschlossene Einheit sind, die schon einige Probleme umschifft hat und nach dem 10. Spieltag Kontakt zur Spitze hat. Wir müssen am Optimum spielen, um den zu halten“, sagte Koschinat, der mit Julian Günther-Schmidt eine zusätzliche Option in der Offensive haben wird: „Günni hat die gesamte Woche wieder komplett mittrainiert und die hohe Intensität durchgestanden. Wenn der Fuß nicht noch reagiert, wird er mit Sicherheit im Kader stehen.“ Dagegen kommt ein Einsatz für Robin Scheu (Bänderriss) und Tim Korzuschek (Zerrung) noch zu früh.

Für Mittelfeldspieler Luca Kerber ist die Partie gegen die Niedersachsen durchaus etwas Besonderes. „Ein Flutlichtspiel mit möglicherweise 10.000 Zuschauern hat es lange nicht gegeben. Für mich als Saarländer ist das eine tolle Sache. Wir haben in den bisherigen Heimspielen gesehen, welcher Faktor das Publikum sein kann. Wir müssen auf alle Fälle konzentriert sein, denn wir haben es mit einer der besten Mannschaften der Liga zu tun. Aber wir werden unsere Chancen bekommen und alles dafür tun, um das Spiel zu gewinnen“, sagte der 19-Jährige.

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