Endlich wieder in Präsenz und mit großer Anzahl der delegierten der Mitgliedsvereine konnte der NKA, der Neunkircher Karnevals Ausschuss, seine Mitgliederversammlung in der Neuen Gebläsehalle durchführen. Unter Beachtung der aktuellen Vorschriften und Regeln konnte Präsident Karl Albert die Vereinsvertreter, die Delegierten und Gäste begrüßen und machte keinen Hehl daraus , dass er sich sehr freute auch allen mal wieder ins Gesicht blicken zu können. Gleich zu Anfang sagte der Präsident: „Der NKA ist kein Selbstzweck“ und dankte dabei allen Vereinen, Freunden und Gönnern der Neunkircher Faasenacht, dass das vergangene Jahr irgendwie überstanden wurde und mit vielen kleinen Aktionen und dem Einsatz aller verfügbaren neuen Medien die Faasenacht am Leben gehalten wurde. Es gab, wie Albert es betonte, schier unfassbare Anstrengungen der Vereine die von allen geliebte Faasenacht irgendwie am Leben zu halten. Online-Gardetraining, Versammlungen online, ja gar eine Sessions Eröffnung im Internet. Alle Möglichkeiten wurden ausgenutzt und doch lag das (normale) Vereinsleben am Boden. Auch zum derzeitigen Zeitpunkt kann noch keine absolute Aussage über die kommende Session gegeben werden. Fest steht, dass am 11.11. 2021 die Eröffnung der närrischen Session gemeinsam mit dem VSK, für das gesamte Saarland um 11.11 Uhr in der Neunkircher Gebläsehalle stattfinden wird, natürlich unter Beachtung der geltenden 3 G Regel. Das wird nach derzeitigem Stand auch die Vorgabe für die gesamte Session sein. Alle Vereine sowie der NKA planen ihre Veranstaltungen nach drei G, das heißt es gilt für alle Mitwirkenden und Besucher geimpft, genesen oder getestet.
Eins kann man aus Sicht des NKA schon jetzt sagen, ein Prinzenpaar für die kommende Kampagne wird es nicht geben. Nach Aussage des alten und neuen NKA Präsidenten Karl Albert, ist eine nach jetzigem Stand unsichere Session niemand zu zumuten. Was in Planung ist, ist der Ordensempfang Anfang Januar 2022 und die Gemeinschaftssitzung aller Neunkircher Karnevalsvereine in der Gebläsehalle. Zum Abschluss seines Berichtes sprach Karl Albert allen einen großen Dank aus: „Danke an euch alle, die ihr alles getan habt, in der letzten Session zu retten, was zu retten war. Danke für euren unermüdlichen Einsatz.
Danke aber auch an alle, die uns in dieser schweren Zeit nicht im Stich gelassen haben. Danke an alle Freunde und Gönner der Neinkerjer Faassenacht, insbesondere an unsere NKA-Senatoren.
Danke aber auch an Rat und Verwaltung der Kreisstadt Neunkirchen, an ihrer Spitze Herr OB Jörg Aumann.“ Der Oberbürgermeister war es auch, der nach dem Kassenbericht von Schatzmeister Jörg Welter die Versammlungsleitung übernahm um die anstehenden Neuwahlen zu Präsidium des NKA durchzuführen. Wieder- beziehungsweise neu gewählt wurden: Präsident Karl Albert, Vizepräsident Friedel Wagner, Schatzmeister Jörg Welter, Stv. Schatzmeister Jörg Liedtke, Protokollaria Sandra Giese, Stv. Protokollaria Silvia Müller-Winterhoff, Organisationsleiter Uwe Wagner, Stv. Organisationsleiter Werner Schwan, Ordensmeister Lothar Schmidt, Pressewart Rainer Setz, Archivar Siggi Ahr.
Das langjährige Präsidiumsmitglied Heidi Eiden schied auf eigenen Wunsch, nach mehr als vier Jahrzehnten, aus dem NKA Präsidium aus und wurde einstimmig von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Die neue VSK, Verband Saarländischer Karnevalisten, Regionalvertreterin Melanie Bauer stellte sich offiziell den Mitgliedern des NKA vor. Den allermeisten ist und war sie natürlich bekannt, da sie schon jahrelang aktives Mitglied bei der KG Rote Funken ist. Mit dem Motto für die kommende Session 2021/22
„Die Faasenacht find´ statt, auf jeden Fall: Drum auf zum Neinkerjer Maskenball“ gab Präsident Karl Albert seiner Hoffnung Ausdruck, dass diese eine halbwegs „normale“ sein möge und die Neunkircher Karnevalisten nach den jeweils geltenden Vorgaben diese gebührend feiern und genießen können.
Bildunterschrift: Präsidium mit Vereinsvorsitzenden und Ehrenmitglied Heidi Eiden (vorne Mitte)