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Die Kurzmeldungen aus Saarlouis vom 18.02.22 kompakt

  • 18. Februar 2022

Unfallhergang weiterhin unklar
Nach einem tödlichen Arbeitsunfall auf dem Gelände der Firma Juchem in Lebach am Montag dauern die Ermittlungen zur Unglücksursache an. Nach Informationen der SZ wurden externe Spezialisten hinzugezogen, da sich der Sachverhalt als kompliziert darstelle. Ein Ergebnis wird frühstens in der kommenden Woche erwartet. Derzeit fokussieren sich die Ermittlungen auf einen möglichen technischen Defekt.

Erst Crash, dann Geisterfahrt und Flucht
Ein Autofahrer ist gestern auf der A620 nahe Wallerfangen in die Mittelschutzplanke gekracht. Im Folgenden drehte er sich und fuhr als Geisterfahrer in Richtung der nächsten Auffahrt. Der Fahrer versuchte noch zu Fuß vor der Polizei zu flüchten, konnte dann aber widerstandslos festgenommen werden. Er stand unter Alkoholeinfluss und hatte keinen Führerschein. Durch den Unfall wurde er leicht verletzt.

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Bachmann will Corona-Prämie für Arztpraxenteams
Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann hat sich für eine Corona-Prämie für die Teams in Arztpraxen stark gemacht. Hierzu hat sie sich mit einem Brief an Karl Lauterbach und Christian Lindner gewendet. Zahlreiche Ärzte seien laut Bachmann bereit eine Prämie zu Zahlen, jedoch wäre diese weder steuer- noch sozialversicherungsfrei. Der Bund müsse hier eine gesetzliche Regelung schaffen, so Bachmann.

Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts
Im Bistum Trier soll gleichgeschlechtlichen und oder wiederverheirateten Beschäftigten keine arbeitsrechtliche Konsequenzen mehr drohen. Auch wenn es bislang im Bistum Trier nicht zu derartigen Entlassungen kam, wolle man durch die Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts den Mitarbeitenden die Angst vor einer Entlassung nehmen. Bis dahin ist die derzeitige Regelung außer Kraft gesetzt.

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