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Die Kurzmeldungen aus Saarbrücken vom 09.02.22 kompakt

  • 9. Februar 2022

Der Regionalverband trauert um den nächsten bestätigten Drogentoten in diesem Jahr. Bereits am 3. August verstarb ein 33 Jahre alter Mann aus der Landeshauptstadt in einem Mehrfamilienhaus in Saarbrücken. Ein Nachbar fand ihn im Treppenhaus leblos vor. Todesursache war laut einer Obduktion eine Drogenintoxikation. Er ist bereits das vierte saarländische Drogenopfer in diesem Jahr.

Kurz Gassi gehen im Wald bei Von der Heyd endete am Montagnachmittag mit einem Einsatz des Saarforst-Landesbetriebs. Ein Mann war unerlaubt über einen Forstweg gefahren, durchpflügte einen durch den Regen entstandenen kleinen See und blieb stecken. „Damit der Hund keine nassen Füße kriegt, wird er zu einem Baum im Wald kutschiert, es gibt nichts was es nicht gibt“, kommentiert Umweltminister Jost.

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Die Polizei konnte gestern morgen einen gesuchten Straftäter in Saarbrücken-Malstatt festnehmen. Der 40-jährige, der wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Freiheitsstrafe verbüßen muss, war bei einem Resozialisierungsversuch im Dezember aus der forensischen Psychiatrie geflohen. Beim Zugriff der Beamten versteckte sich der Mann in einem Abstellraum unter einer Couch.

Nach einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Güdinger Globus-Marktes sucht die Polizei nach Zeugen. Gestern gegen 9 Uhr hatte eine Saarbrückerin ihren Wagen nahe des linken Haupteingangs abgestellt. Als sie eine Viertelstunde später zurückkam stellte sie einen eineinhalb Meter langen Streifschaden an der Fahrerseite fest. Der Verursacher flüchtete ohne sich um den Schaden zu kümmern.

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Der Saarbrücker ZKE informiert seit neustem mit einem Film, warum Kanalbaustellen für das Kanalsystem unverzichtbar sind. In dem rund sieben Minuten landen Video wird mit leicht verständlichen Animationen erklärt, was sich unter der Straßenoberfläche abspielt. Laut ZKE-Werksleiterin Simone Stöhr wolle man so das Verständnis und die Akzeptanz für diesen wichtigen Teil der Daseinsvorsorge fördern.

Die Polizei warnt vor Autodieben, die schlüssellose Zugangssysteme ausnutzen. Allein in dieser Woche wurden bereits zwei hochwertige Fahrzeuge mit Keyless-Go-Funktionen vor den Anwesen der Besitzer in Wadgassen und Saarbrücken entwendet. Die Polizei rät Fahrzeuge in Garagen abzustellen sowie Fahrzeugschlüssel in einer speziell abgeschirmten Box oder Metallbox aufzubewahren. Dadurch können die Signale zwischen Schlüssel und Auto nicht abgefangen werden.