Anzeige:  

Die Kurzmeldungen aus Homburg kompakt vom 04.02.22

  • 4. Februar 2022

Tankstellenpächterin überfallen

Gestern morgen wurde die Pächterin einer Tankstelle nahe der A6 in Rohrbach bestohlen. Als die Frau gegen halb elf die Tankstelle mit den Einnahmen verließ, entriss ein unbekannter Mann ihr die Geldmappe. Anschließend flüchtete er zu Fuß Richtung Ortsmitte. Die Schadenshöhe liegt im vierstelligen Bereich. Zeugen des Vorfalls werden geben sich mit der Polizei in Sankt Ingbert in Verbindung zu setzen.

Landesweite Schweigeminute

Landrat Theophil Gallo hat die Bürger zur Teilnahme an der landesweiten Schweigeminute für die getöteten Polizisten um zehn Uhr aufgerufen. „Wenn wir auch keine Worte des Trostes den Angehörigen direkt aussprechen können“, so setze die gemeinsame Schweigeminute laut Gallo ein Zeichen der Solidarität und Verbundenheit. Im Saarpfalz-Kreis werden daher die Kirchenglocken zehn Minuten lang läuten.

Anzeige:  

Einruch in Altenheim

In einem Altenheim in St. Ingbert fand zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen ein Einbruch statt. Bisher ist nicht bekannt, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt. Es wurde durch ein Fenster im Erdgeschoss eingebrochen und ein Büro nach Wertgegenständen durchsucht, jedoch offenbar erfolglos. Dem jetzigen Erkenntnisstand zufolge, wurde lediglich ein Sachschaden verursacht.

NABU kritisiert Rodung

Anzeige:  

Der NABU hat die Rodung eines größeren Waldstücks am Zunderbaum scharf kritisiert. Hierfür gebe es keine direkte Notwendigkeit, so der NABU. Es sei fraglich, ob sich die Fläche überhaupt noch für Ansiedlungen eigne, wenn die B423 überlastet sei. Ebenso wurden die Ausgleichsmaßnahmen kritisiert, denn die Ausgleichswaldfläche ersetze lediglich ein Drittel des wegfallenden Waldes.

Ermittlung wegen Missbrauchsverdacht

Die Staatsanwaltschaft hat Vorermittlungen wegen eines weiteren Missbrauchsverdachts an der Homburger Uniklinik eingeleitet. Der Fall wurde bereits Ende Januar durch die unabhängige Aufarbeitungskommission bekannt gemacht worden. Nach Informationen der ARD soll dieser Fall bereits 25 Jahre zurückliegen, der verdächtigte UKS-Mitarbeiter wurde inzwischen freigestellt.