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ARD-Kommentator jubelt über Preisschock!

  • 13. Oktober 2021

Während Familien nicht wissen, wie sie über den Winter kommen sollen, weil Öl und Gas immer teurer werden, feiert der ARD Journalist, Detlef Flintz in seinem Kommentar, in den gestrigen Tagesthema den Preisschock!

Mit den Worten „Er ist da, der Preisschock. Gut so!“, beginnt der Dozent für Verbraucherjournalismus an der Kölner Journalistenschule, seinen Kommentar. Zur gleichen Zeit wird vielen Zuschauern wahrscheinlich der Blutdruck in die Höhe geschossen sein, nämlich denen, die nicht wie Flintz zu den Besserverdienern gehören und weil sie die Heizung noch nicht anschalten wollen, gerade mit einer Armee von Decken auf dem Sofa sitzen.

Auffällig nah ist er mit weiteren Worten an den Klima-Fanatikern von „Extinction Rebellion“ dran!  Diese teilen die Auffassung, dass der Menschen den Klimawandel nicht durch neue Technologien in den Griff, sondern nur über den radikalen und sofortigen großen Verzicht von Konsum bekommt.

Weiter erklärt der 63-jährige Dozent, dass jetzt die Märkte das Tempo für das Umdenken bestimmten. Blöd nur, dass nicht der freie Markt die Schuld am Preisschock an den Zapfsäulen und beim Heizen sind, sondern das Fast-Monopol von Russland auf dem deutschen Gas- und Ölmarkt.

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Heftige Reaktion gab es zudem auf Twitter. Richard Meusers twitterte zum Beispiel: „ Ein ö-r (öffentlich-rechtlicher Anm. d. Red) Programmbereichsleiter wie Flintz verdient im Monat um die 11.000 Euro. Da rollt einem so ein „Eure Armut kotzt mich an“ – Kommentar schnell aus dem Ärmel. Zuerst hatte die Bild über das Thema berichtet.